“ (…) Antrag Nummer drei schließlich bezieht sich auf eine Katzenschutzverordnung. Danach sollen alle Katzenhalter, die ihren Tieren Zugang ins Freie gewähren, diese vor Vollendung des sechsten Lebensmonats von einem Tierarzt kastrieren lassen. Das soll sowohl für männliche als auch für weiblich Tiere gelten.

Nur durch eine Katzenschutzverordnung könne der ständige Zustrom und das große Leid unkastrierter, später verwilderter oder nur in lockerer Verbindung zum Menschen lebender Katzen wirksam verhindert werden, begründet die SPD diesen Antrag.“

Quelle: Mainpost Schweinfurt (bitte nicht von der Überschrift „Gar keine Parkgebühren mehr“ verwirren lassen, die Katzenschutzverordnung wird erst weiter unten im Artikel erwähnt)

Daumen hoch für diesen Antrag!
Die kleine Inga mit den stark an Katzenschnupfen erkrankten Augen war nur eines der vielen Kätzchen aus Gerolzhofen, die im letzten Jahr bei uns gelandet sind.
Alle Kätzchen waren das Resultat von verantwortungslosen Katzenhalter, die ihre Katzen draußen unkastriert herumstreunen lassen und somit für eine Population von unversorgten, kranken Straßenkatzen sorgen!

Über Ihre Meinungen zum Thema Katzenschutzverordnung würden wir uns freuen. Gerne kann auch direkt unterm Mainpostartikel (Link siehe oben) kommentiert werden (vom Handy aus kann man anscheinend seine Meinungen zu diesem Thema leider nur direkt per E-Mail an die Main Post schicken).

Inga als sie zu uns gebracht wurde
Inga (3)

Inga nach ca. einer Woche Behandlung
INga (6)

14 Thoughts to “Katzenschutzverordnung für Gerolzhofen?”

  1. Doris Ball

    Es ist sehr sehr wichtig die Tiere zu kastrieren, weil so viel Not und Elend leider gibt.

  2. Doris Nissel

    Kastration verhindert viel Leid und Elend.

  3. christina gòtz

    Ich bin voll u ganz für.die kastrapflicht u hoffe es wird endl ein gesetz geben lg

  4. Heike

    Kastration ist wichtig und notwendig, um weiteres Elend zu minimieren. Die Tierheime quellen bereits über und bekommen auch nicht die finanzielle Unterstützung, die sie brauchen.

  5. Sarah

    Um Tierschutz zu gewährleisten Das ganze kaum zu umgehen, schlimm genug das bis jetzt erst so wenig geschehen ist…

  6. Ich hoffe es wird überall, auch auf den Dörfern Pflicht! Denn da ist es am schlimmsten.

  7. Reiner Albert

    Absolut richtig und die einzig vernünftige Entscheidung. Wenn Freigänger dann auf jedenfall kastriert. Wenn man, so wie wir, mehrere Jahre damit beschäftigt ist die Nachkommen von unkastrierten Bauernhof Katzen zu vermitteln, dann wünscht man sich ein solches Gesetz schon lange.

    1. Anette

      Ich finde, dass man an die Menschen appelieren sollte, die die Tiere halten, und mehr Aufklärung betreiben, denn es gibt so viel Elend in der Tierhaltung. Ob Hund, Katzen oder gar andere Tiere, wenn ich mir ein Tier anschaffe, muss ich wissen, auf was ich mich einlasse. Wie viele Tiere werden einfach ausgestetzt, weil man keine Lust und Zeit mehr für das Tier hat. Wieviele Tierarten werden denn schon gezüchtet, teilweise unter mißerablen Umständen, nur aus Profit? Jedes Gesetz hat immer zwei Seiten, es kann vielleicht das Elend der verwilderten Tiere schützen, aber der Mensch mischt sich viel zu sehr in die Gene der Tiere ein, und verursacht dadurch wieder neue Probleme, die Tiere werden anfälliger, die Tiere haben eine niedrigere Lebenserwartung ect.
      Vielleicht sollte man das Züchten verbieten und der Natur freien lauf lassen, denn die Natur kann sich selber helfen. Wir brauchen die Natur und nicht die Natur uns, Tiere hat es schon vor unserer Zeit gegeben, und es wird Sie auch noch geben, wenn es den Menschen nicht mehr gibt.

  8. Manuela

    Kastration bedeutet für mich Tierschutz und der Schutz unserer Tiere geht vor – Sie sind auf unsere Hilfe angewiesen!!!

    Tierschutzorganisationen kämpfen seit Jahren gegen unkontrolliertes Vermehren und den daraus entstandenen Folgen.
    Es gibt zu viele Menschen denen es egal ist, die einfach wegschauen oder sogar Tierschützern Steine in den Weg legen und deshalb muss ein Zeichen gesetzt werden.
    Finde es gut, das sich endlich jemand dieser „längst überfälligen“ Angelegenheit annimmt!
    Unsere Landesnachbarn haben es auch geschafft. Wieso sollte es dann nicht bei uns auch klappen?

    Tierschutz geht uns allen etwas an!!!

  9. Micha

    Eine Kastrotions- und Kennzeichnungspflicht sollte Bundesweit eingeführt werden. Unsere Tierheime können schon heute kaum noch Katzen aufnehmen und die Tierschutzvereine kommen mit den Kosten für Kastration und Behandlung von kranken Kätzchen an ihre Grenzen. Schuld sind natürlich auch die unvernünftige Katzenhalter. In einem Gartengrundstück in unserer Nachbarschaft hatten wir heuer zum dritten Mal einen Wurf Katzen. Jedes Jahr war es eine andere verwilderte Katzenmutter und eine trächtige Katze habe ich auch schon wieder gesichtet.Im letzten Jahr hatten drei der vier Jungen bereits Katzenschnupfen.

  10. Doris Leuckert

    Eine Kastrations/Kennzeichnungspflicht ist schon längst überfällig. Wenn ein Politiker nur einen Tag mal auf einer Pflegestelle wäre und mitbekommen würde, was da ehrenamtlich geleistet wird, würde die Verordung sofort eingeführt werden. Obwohl die Tierschützer ihre Freizeit/Geld/usw. opfern um zu Helfen. Sei es durch Kastrationsaktionen, die Kätzchen zu pflegen (oft Tag und Nacht, Flaschenkinder) dann Aktionen, damit etwas Geld in die Vereinskasse kommt, das Elend hört nicht auf, weil es immer Menschen gibt, die selbst wenn sie Unterstützung erhalten es nicht zulassen. Nur eine Verordnung kann den Tieren und den Menschen (Tierschützern) helfen. GANZ DEUTSCHLAND BRAUCHT DIE KASTRATIONS/KENNZEICHNUNGSPFLICHT SOFORT!!!!

  11. Ich bin Stadtrat in Gerolzhofen und bin auch grundsätzlich für die Kastration freilaufender Katzen. Wir haben auch selbst 2 kastrierte freilaufende Katzen.

    Eine Verordnung hat allerdings nur dann Erfolg, wenn
    a) die Menschen von der Notwendigkeit überzeugt sind und
    b) die Einhaltung auch überwacht werden kann, damit Verstöße geahndet werden können.

    Wie kann die Überwachung erfolgen? Gibt es da gute Beispiele?

    Thomas Vizl

    1. Tierhilfe

      Hallo Herr Vizl,

      gerne können wir einen Termin zu einem persönlichen Gespräch vereinbaren, in dem wir dem Stadtrat soweit es und möglich ist, offene Fragen zum Thema Katzenschutzverordnung beantworten könnten.

      Mit freundlichen Grüßen
      Katrin Pfister
      1. Vorsitzende

  12. Alexandra Rosenberger-Ostfeld

    Ich bin sehr erfreut über den Vorschlag der Katzenschutzverordnung und hoffe das diese Idee auch auf weitere Gemeinden und Städte umgesetzt wird! Meine Kater sind aus dem Tierheim und wurden postum mit entsprechendem Alter und Freigang kastriert. Fakt ist, dass die Tierheime überfüllt sind. Fakt ist, dass viele Tiere unter schlimmen Krankheiten leiden, da sie sich vermehren, ohne das ein Überblick gegeben ist. Leider ist es auch in Deutschland (Es wird ja oft über die anderen Länder geschimpft) ebenfalls weiterhin so, dass viele Menschen trotz weitläufiger Aufklärung durch Tierschutzorganisationen sich der Verantwortung für ein Tier nicht bewusst sind oder sich dieser aus Ignoranz oder fehlender Empathie schlichtweg entziehen. Katzen werden misshandelt, da sich Menschen durch die hohe Zahl unkastrierter Freigänger und deren Vermehrung, belästigt fühlen.Die Tendenz zur Tiermisshandlung ist steigend! Mehrmals musste hier auch schon die Tierhilfe eingeschaltet werden.Wiederum ein Problem, da die Ämter im Tierschutz überwiegend ehrenamtlich besetzt sind und kein Nachkommen mehr möglich ist. Durch die Katzenverordnung würde ein gesetzlicher Rahmen geschaffen werden, der die Tiere schützt und gleichzeitig einen gewissen Bestand und Gesundheitszustand reguliert. Also – JA! Tierleid mindern durch das in Verantwortung ziehen der Halter. Wer dazu nicht bereit ist, sollte sich kein Tier anschaffen! Hundehalter zahlen Hundesteuer und werden registriert. Katzenhalter von Freigängern, sollten zur Kastrationspflicht herangezogen werden. Wir reden hier von Lebewesen und nicht von der Anschaffung eines Möbelstückes!
    Soweit meine persönliche Meinung als Katzenbesitzerin.Mit freundlichen Grüßen A. Rosenberger-Ostfeld

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