Letztens haben wir Euch noch berichtet, daß unser heimischer Igel auf der Liste der bedrohten Tiere gelandet ist und wir ihn unbedingt schützen müssen. Leider ist die Realität mit eigenen Augen schwer zu ertragen . Aktuell nehmen unsere Wildtierpflegestellen einen kleinen verletzten Stachelritter nach dem anderen auf Aber den, den wir Euch heute vorstellen wollen, hat es ganz besonders schlimm erwischt. Das Igelchen kam letztes Wochenende zu uns, die Bringer erklärten, daß es von einem Hund gebissen worden war. Wir können uns noch nicht einmal ausmalen, welche Schmerzen dieses kleine Tier erleidet : Am kompletten Rücken ist die Haut samt Stacheln aufgerissen, es fehlt auch ganz viel. Das Stück am Nacken, was so aufgewölbt erscheint, ist einfach lose und darunter geht es mit den Verletzungen weiter. Er wurde regelrecht skalpiert! Wir gehen davon aus, daß höchstwahrscheinlich ein Jagdhund beherzt in ihn hineingebissen hat und dann weggeschleudert hat . Daß er lebt, ist ein Wunder! Es ist wirklich unfaßbar, was machen Wildtiere aushalten und überleben. Das Igelchen wurde sofort tiermedizinisch versorgt , die Wunden gespült und Schmerzmittel und Antibiotikum 💉 verabreicht. Und das alles so vorsichtig wie möglich, um ihm keine weiteren Schmerzen zuzufügen. Daher wissen wir auch nicht, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist. Es ist vor allem – wir müssen uns wiederholen – ein Wunder ! Denn am Dienstag hat der Süße doch tatsächlich wieder angefangen, selbstständig zu fressen ! Er (oder sie) will leben und wir werden alles versuchen, daß dies gelingt . Die Wunden könnten voraussichtlich heilen 🩹, ob die Stacheln nachwachsen werden, bleibt erst einmal ungewiß und wird mehrere Wochen dauern. Aber wir sind dennoch sehr glücklich , einem kleinen Kämpfer beistehen zu dürfen. Eure gedrückten Daumen sind hier ganz richtig. Und wir sind auch für jeden noch so kleinen Groschen dankbar, der unser Igelchen bei seiner Genesung unterstützt. Bitte helft uns, den Tieren zu helfen . Vielen Dank , von Herzen !
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