Am Sonntag zog der kleine Paul auf einer unserer Pflegestellen. Er wurde mutterlos in einem Abrisshaus gefunden, eiskalt, voller Parasiten und total ausgehungert piepste er seine Finder an, die das kleine Kerlchen zu uns brachten.
Paul ist noch zu klein um selbst fressen zu können, auf seiner Pflegestelle erhält er alle 2-3 Stunden ein Fläschchen mit spezieller Aufzuchtsmilch, anschließend wird sein Bäuchen massiert und der After stimuliert, sodass er Kot und Urin absetzen kann. Auch seine Körpertemperatur kann er noch nicht selbst halten und wird deshalb dauerhaft durch eine Art Wärmflasche gewärmt (Snuggle).
Neben Paul leben auf seiner Pflegestelle noch drei weitere Flaschenkätzchen.
Auf einer anderen Pflegestelle lebt aktuell die kleine Gina und ihr Bruder Matteo. Die beiden Kleinen wurden von Spaziergängern schreiend im Gebüsch gefunden. Sie waren bereits von Maden befallen…
Auch Gina und Matteo sind noch zu klein um selbst fressen zu können und erhalten auf ihrer Pflegestelle alle 2-3 Stunden ihr Fläschchen.
5 weitere Flaschenkätzchen, die von ihrer Mutter verstoßen wurden, werden auf einer weiteren Pflegestelle per Hand großgezogen.
Die 11 Kleinen bringen aktuell nicht nur viel Arbeit mit sich, sondern auch hohe Kosten für die spezielle Aufzuchtsmilch, das Aufzuchtszubehör und die Tierarztkosten.
Bitte helfen Sie uns diese Kosten tragen zu können:
Tierhilfe Schweinfurt e.V.
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Flessabank Schweinfurt
Verwendungszweck: Flaschenkätzchen