Ben und Jack wurden von einer wildlebenden Katze geboren. Nachdem ihre Mutter von uns kastriert wurde, zogen sie auf Pflegestelle. Davon waren die beiden Jungs zuerst so gar nicht begeistert. Sie haben sich versteckt und auch mal gefaucht. Man muss den Menschen ja gleich zeigen wer der Boss ist!
Mittlerweile jedoch haben sie verstanden, dass es ihnen gut geht und der Mensch auch freundlich und liebevoll sein kann. Vor allem die regelmäßige Raubtierfütterung hat sie wohl überzeugt.
Beide Kater sind noch schüchtern. Zu Beginn haben sie Angst vor neuen Menschen und halten Abstand, um die Lage abzuchecken. Hat der Mensch Futter dabei?
Jedoch, wenn man ihnen Zeit gibt, kommen die hübschen Kerle ganz neugierig und interessiert.
Beide lassen sich gerne streicheln, haben zwischendurch ab und zu mal Angst vor der Hand. Keiner weiß, was die beiden Katerchen schon erlebt haben. Vorsicht ist ja bekanntlich besser als Nachsicht!
Von ihrer Pflegemama lassen sich die Jungs hoch heben, auf den Arm nehmen und sogar Küsschen geben!
Es ist richtig zu erkennen, dass die jungen Kater Zuneigung wollen, sich nur noch nicht trauen. Aber diese Grenze ist auch bald überwunden.
Spielen mit den Menschen finden sie ganz toll. Jack, mit der weißen Stirn, jagt der Spielangel liebend gerne hinterher: auf den Kratzbaum und durch den Tunnel. Zwischendurch lässt er sich auch mal streicheln. Ben geht ohne Rücksicht auf Verluste vor. Wenn es sein muss springt er hoch, dreht sich um sich selbst und rennt wahnsinnig schnell, um die Federangel zu erlegen.
Auch mit den anderen Katzen der Pflegestelle wird gerauft und gejagt. Die beiden Kater sind sehr sozial.
Jack lässt sich gerne steicheln, wenn er seine Pflegemama begrüßt. Er fängt beim Schmusen sofort das Schnurren an und genießt es richtig. Sogar Köpfchen gibt er ab und zu!
Ben bleibt gerne in der Nähe des Menschen und holt sich Streicheleinheiten ab. Auch er genießt und wirft den Schnurrmotor an.
Beide lassen sich je nach Laune auf den Schoß heben zum kuscheln.
Die Kater stehen momentan im Zwiespalt und fragen sich: Können wir den Menschen vertrauen?
Sie wünschen sich eine Familie, bei der sie Aufblühen können, der sie ihr Vertrauen schenken können.
Da sie sehr aneinander hängen, zusammen spielen, kuscheln und sich gegenseitig Sicherheit geben, werden beide nur zusammen vermittelt.
Zu kleinen Kindern passen beide eher nicht, da sie ängstlich gegenüber schnellen Bewegungen sind.
Sie können in Wohnungshaltung oder sicheren Freigang ziehen.
Bei ihrer Abgabe sind sie kastriert, gechipt, zweifach geimpft, tätowiert und mehrfach entwurmt.
Sie leben momentan in 97447 Gerolzhofen auf Pflegestelle und könne nach Absprache gerne kennengelernt werden.
Haben Sie Interesse an den Beiden? Dann füllen Sie bitte unsere Selbstauskunft aus. Die Pflegestelle von ihnen wird sich daraufhin zeitnah mit Ihnen in Verbindung setzen. Fragen zu den Beiden beantwortet Ihnen die Pflegestelle auch gerne per E-Mail: julia-behringer@web.de